Tempolimit - ja bitte!
Ich liebe Holland (ja ja, die Niederlande, aber ich sag jetzt mal Holland). Das hat sehr viele Gründe, und nein, die Sache mit den Drogen gehört nicht dazu.
Ich liebe Holland (ja ja, die Niederlande, aber ich sag jetzt mal Holland). Das hat sehr viele Gründe, und nein, die Sache mit den Drogen gehört nicht dazu.
Einige Zeit hatte ich privat Gesangsunterricht. Ehrlich gesagt, ich weiß überhaupt nicht mehr, wie die Dame hieß. Es war wohl kurz nach meinem Abitur. Einmal in der Woche fuhr ich da hin, es hat wirklich Spaß gemacht - auch wenn ich meine Gesangsstimme nach wie vor nicht für besonders toll halte.
Einmal, noch beim Einsingen, sagte meine Lehrerin etwas wie "Ich möchte jetzt ein richtig schönes, offenes O hören!"
Meine Antwort:
Ottos Mops kotzt.
Meine Gesangslehrerin hatte einen derartigen Lachanfall, dass an Unterricht in dieser Stunde nicht mehr zu denken war.
Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quiek!
(Albus Dumbledore in: "Harry Potter und der Stein der Weisen")
Update: Ich stelle gerade um auf die Vorschaubilder, die mir von buchhandel.de zur Verfügung gestellt werden. Es kann eine Weile dauern, bis alle Rezensionen bearbeitet sind. Aber für mich ist das Problem damit gelöst.
Auf Facebook entspinnt sich gerade eine ziemliche Diskussion um das Für und Wider von Tablets als Gottesdienst-"Mappe". Mit meinem Kindle habe ich in den letzten eineinhalb Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ungefähr 1986. Die Gemeindeakademie Rummelsberg hatte ehrenamtliche Mitarbeitende zu einer "Mitarbeiter-Uni" eingeladen. Ein Wochenende hochkarätige Vorträge zu allen möglichen Themen. Lieder selber schreiben mit meinem (damals wie heute) Lieblings-Liedermacher Gerhard Schöne.
Die @textzicke ist Schuld an diesem Text. Die hat so was Ähnliches geschrieben, ein paar andere haben es auch getan – und ich fand es sehr berührend. Was nun folgt, ist eigentlich gar nicht unbedingt für euch, sondern eher für mich selbst. Aber ich lasse euch gerne daran teilhaben. Mein Leben – in etwas mehr als den üblichen 140 Zeichen:
Mein Name ist Heiko Kuschel. Als Kind fand ich diesen Nachnamen gar nicht so toll, weil andere darüber lachten. Heute stelle ich mich vor mit „Kuschel. Wie der Bär.“ und habe die Lacher schon mal auf meiner Seite. Überhaupt lache ich gern, viel und laut. Auch in ernsthaften Sitzungen. Ich suche immer Alternativen zu dem, was alle denken: Mit dem Strom schwimmen ist leicht, aber langweilig. Mein häufigster Satz ist „Ich mache niemals Quatsch“, aber das Schöne an diesem Satz ist, dass er völliger Quatsch ist. Meine zweitälteste Tochter sagt immer, ich hätte Clown werden sollen. Darauf antworte ich: Klaun ist doch verboten. Dann schlägt sie mich.
Wal hat Haaransatz am Zahn.
Als Aal Walzahn sah, war Nacht.
Aal nagt an Walzahnhaar.
Da war Walzahn nackt.
Als Tag war, war Walzahnhaar an Walhalsschal.
Aal an Wal: "Falls mal Haar an Walzahn, nagt Aal Walzahnhaar ab. Aal war ja mal Walzahnarzt!"
Bald zahlt Wal an Aal acht Mark bar.
(Heiko Kuschel, 6. Klasse, ca. 1982)
Diesen uralten Text ungefähr aus dem Jahr 1995 habe ich gestern zufällig wiedergefunden. Mir gefällt er noch immer sehr gut. Vielleicht kommt demnächst noch ein weiterer.
Sach amol, wo spieln wir denn heute Fußball? Beim Müller?
Nee, die Hummel summt auf Müllers Wiese. Geh mer doch lieber auf Mertes Acker.
Aber erst mal muss ich noch für kleine Fußballer.
Du gehst aufs Klo? Setz dich bloß hin zum Pinkeln!
Hö, wie des? Ich geh immer in die Dusche. Euer Klo is so klein, des is nur a Badstuberla!
Du Schwein! Steig erst mal wieder raus da aus der Dusche!
OK, ich bereus ja schon. Aber kalt is bei euch auf dem Klo.
Ich schürr letzmalig den Ofen an, nächstes Mal macht des ein anderer!