Texte vom Oberndorfer Karfreitag 2018

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Begrüßung Johannes Jurkat

37 Da wohnt ein Sehnen

Wir sehnen uns, und doch …

Da wohnt ein Sehnen tief uns uns, o Gott.
Wo bist du?
Warum greifst du nicht ein?
In meinem Leben läuft so vieles nicht rund.
In der ganzen Welt liegt so vieles im Argen.
Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott.
Wir sehen auf das Kreuz.
Wir flehen: Komm, oh Gott!

62 Es muss doch

Woher kommt mir Hilfe?

Es muss doch irgendwo noch irgendetwas geben.
Oder ist jeder nur noch seines eigenen Glückes Schmied?
Jeder will die erste Reihe,
jeder will den letzten Tanz.
Gibt es das noch: Menschen, die für andere da sind?
Wer steht für den anderen auf?

32 Wer steht für den anderen auf?

67 Sound of Silence

„ein gebrochenes Halleluja“

Unser Loblied erschalle
für Gott, den Schöpfer und Erhalter von allem!
Doch können wir das noch:
Gott loben?
Bei all unserer Schuld?
Bei all unserem Versagen?
Unser Loblied erschallt
wie das des Königs David
der ein Sünder war wie wir.
Halleluja wollen wir singen. 
Und es bleibt doch ein schweres Unterfangen. 
Kein fröhliches Loblied aus vollem Munde, nein: 
Ein kaltes, gebrochenes Halleluja. 
Gott, ich lobe dich, dass du alles geschaffen hast. 
Und doch leide ich: 
An meiner eigenen Selbstsucht, an den Streitereien, den Kriegen, der Not der Menschen. 
Halleluja: Gott, erbarme dich. 

40 Hallelujah

23 Meine engen Grenzen

Lesung: Kreuzigung Mt 27 (BasisBibel)

38 Mit Jesus kreuzigten sie zwei Verbrecher,
den einen rechts, den anderen links von ihm.
 39 Die Leute, die vorbeikamen,
lästerten über ihn.
Sie schüttelten ihre Köpfe
 40 und sagten:
»Du wolltest doch den Tempel abreißen
und in nur drei Tagen wieder aufbauen.
Wenn du wirklich der Sohn Gottes bist,
dann rette dich selbst
und steig vom Kreuz herunter!«
 41 Genauso machten sich die führenden Priester
zusammen mit den Schriftgelehrten und Ratsältesten über ihn lustig.
Sie sagten:
 42 »Andere hat er gerettet.
Sich selbst kann er nicht retten.
Dabei ist er doch der König von Israel!
Er soll jetzt vom Kreuz herabsteigen,
dann glauben wir an ihn.
 43 Er hat Gott vertraut 
der soll ihn auch retten,
wenn er ihn liebt.
Er hat doch behauptet:
Ich bin Gottes Sohn.«
 44 Genauso verspotteten ihn die beiden Verbrecher,
die mit ihm gekreuzigt waren.
 45 Es war die sechste Stunde,
da breitete sich im ganzen Land Finsternis aus.
Das dauerte bis zur neunten Stunde.
 46 Um die neunte Stunde
schrie Jesus laut:
»Eli, Eli, lema sabachtani?«
Das heißt:
»Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?«
 47 Als sie das hörten,
sagten einige von denen,
die dabeistanden:
»Er ruft nach Elija.«
 48 Sofort lief einer von ihnen hin,
nahm einen Schwamm
und tauchte ihn in Essig.
Dann steckte er ihn auf eine Stange
und hielt ihn Jesus zum Trinken hin.
 49 Aber die anderen riefen:
»Lass das!
Wir wollen sehen,
ob Elija kommt
und ihn rettet.«
 50 Aber Jesus schrie noch einmal laut auf
und starb.

18 Im Dunkel unsrer Nacht

Maria, ahntest du ...

Maria, ahntest du, dass dein Baby einst auf dem Wasser wandeln würde?
Maria ahntest du, dass dein Baby unsre Kinder retten würde?
Ahntest du, dass dein Baby kam, um uns zu erneuern?
Dieses Baby, das du gebarst, wird uns erretten.
Maria, ahntest du, dass dein Baby einen Blinden heilen würde?
Maria ahntest du, dass dein Baby einen Sturm mit bloßer Hand stillen würde?
Ahntest du, dass dein Baby wanderte, wo Engel gehen?
Und wenn Du Dein Baby küsst, küsst du das Gesicht Gottes.
Die Blinden werden sehen, die Tauben hören und die Toten werden auferstehen.
Die Lahmen werden springen, die Stummen sprechen das Loblied auf das Lamm.
Maria ahntest du, dass dein Baby Herr der ganzen Schöpfung ist?
Maria ahntest du, dass dein Baby eines Tages Herr sein würde über alle Nationen?
Ahntest du, dass dein Baby des Himmels vollkommenes Lamm ist?
Das schlafende Kind, das Du gerade hältst, das ist der große "Ich bin".

69 Mary did you know

39 Du Herr über die Zeit

„Du bist groß“ - unerwartet

Du Herr über die Zeit.
Manchmal spüren wir dich,
manchmal scheinst du so weit weg.
Doch immer, immer bist du da.
Nahe.
Bei uns.
Um uns.
Gerade dann,
wenn wir es nicht erwarten.
Gerade dann, 
wenn wir nicht mehr rechnen mit dir,
dann bist du da.
Unerwartet.
Plötzlich.
Liebevoll.
Da.
Führst unsere Schritte.
Gehst mit uns.
Was immer wir tun,
wohin auch immer wir gehen,
wir gehen im Schatten deiner wundervollen Schritte.

68 Shadow Step

10 von guten Mächten

55 Amazing grace (als Vorbereitung zum Abendmahl)

Abendmahl, dabei:

26 Du bist heilig, du bringst Heil

56 Wo Menschen sich vergessen (als Friedensgruß)

31 Wo ich auch stehe (zur Austeilung)

64 Zwischen Himmel und Erde (zur Austeilung)

Gebet

Ostersegen

Und nun geht. Geht mit Gottes Segen.
Geht in euer Leben, voller Kraft.
Liebt und streitet, lacht und weint,
lebt jeden Tag voll großer Leidenschaft.

Also geht. Gehet eure Wege.
Füllt die Tage, die er euch geschenkt.
Nutzt eure Gaben, bringt die Welt zum Blühen!
Denn alles kommt von dem, der Erd und Himmel lenkt.

Und nun geht. Das Leben ist voll Wunder.
Und selbst der Tod ist nunmehr nur ein kleines Tor.
Aus allem Dunkel, allen Trauerfalten
spitzt heut das Licht von Gottes Liebe vor.

44 Seid behütet