Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
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Also, diese dicken Stadtmauern, die da hinter uns sind, Prediger Kuschel, die halten erst mal die Feinde von unserer Stadt Schweinfurt ab. Aber ich finde: noch besser wäre es, auf einer Burg zu sein. Habt Ihr's gehört, bei Eisenach im Thüringischen, dort auf der Wartburg, da gab es vorige Woche einen großen Sängerwettstreit?
Nein, Meister Göbel, das hab ich noch nicht gehört. Ich weiß nur, dass ein gewisser Martin Luther sich dorthin geflüchtet hat, weil er sich dem Bann des Papstes entziehen wollte. Und er war dort wohl richtig produktiv. Wisst Ihr, was er nämlich getan hat?
Ne, erzählt mal, da wisst Ihr wieder mehr als ich.
Also, Martin Luther hat auf der Wartburg die Heiligen Schriften des Neuen Testamentes aus dem Griechischen in unsere Muttersprache übersetzt - und das in sage und schreibe nur dreizehn Wochen! So wird es wenigstens erzählt.
Edle Recken, edle Damen von Schweinfurt, seid gegrüßet! Am heutigen Tage ziehet wiederum die Kirche auf Rädern durch eure Gassen und Straßen! Höret auf Gottes Wort!
Heiko, sag mal, was ist denn mit dir los? Hast du die falsche Platte aufgelegt?
Ach komm, Ulli, am Wochenende ist doch wieder das mittelalterliche Bürgerfest! Ich habe nur schon ein wenig probieret, edler Meister Göbel.
Ach, heb dir das für unseren Gottesdienst am Sonntag auf, da werden wir wieder so ähnlich sprechen.
Wie schön das wäre. Wunder wirken. Einfach so.
Wenn ich das könnte – ich würd‘s den ganzen Tag tun.
Würde den Krebskranken heilen und die Rollstuhlfahrerin.
Den Blinden und die Frau mit der seltenen Blutkrankheit.
Aber auch die Traurigen, die Mutlosen,
die, deren Blick nach unten geht.
Die Armen, die Hungrigen, die Elenden.
Und die kaputte Festplatte.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Die Nachrichten zum Klimawandel machen uns deutlich: Wir brauchen neue Ideen, neue Wege, um mit unserer Erde schonender umzugehen. Nach der biblischen Erzählung hat Gott den Menschen auch beauftragt, die Erde nicht nur zu bebauen, sondern sie zu bewahren.
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Wie schmeckt Schweinfurt? Wie Ihre Stadt, Ihr Dorf? Die Nürnberger können das jetzt tatsächlich ausprobieren, und nein, ich meine nicht die Lebkuchen. Sondern Gemüse. Wie vorher schon in Kassel und Andernach, gibt es in Nürnberg jetzt auch öffentliche Gemüsebeete. Wer mag, pflanzt etwas. Wer etwas braucht, holt sich was. Mitten in der Stadt. Pflücken erlaubt, ob Blumensträuße oder Kartoffeln. Ein kleiner Beitrag zu mehr Natur, mehr Grün, mehr Versorgung vor Ort.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Was macht ein Friseur nach Feierabend? Genau: Haare schneiden. Nein, nicht schwarz, um was dazuzuverdienen. Sondern kostenlos. Für Obdachlose und arme Menschen. Seit Jahren tut der Londoner Friseur Joshua Coombes das. Gemeinsam mit Freunden lädt er im Internet unter dem Hashtag #Dosomethingfornothing – tu was für umsonst – andere dazu ein, es ihm gleichzutun.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Diese Woche möchte ich Ihnen jeden Tag einfach eine gute Nachricht mit auf den Weg geben. Für heute die Geschichte von einem Parlamentsabgeordneten in Neuseeland, der sein Baby mit ins Parlament nahm. Doch was tun, als er dann selbst eine Rede halten musste? Ganz einfach: Trevor Mallard, der Parlamentspräsident, übernahm den Kleinen persönlich und gab ihm sein Fläschchen, während Papa am Rednerpult stand.