Neueste Beiträge

veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Immer diese Handys in der Kirche! Das kann einem als Pfarrer ganz schön auf den Geist gehen ...

veröffentlicht in: Buchbesprechungen am
<p>Ich gebe zu: Ich war ziemlich skeptisch, als meine Kollegin Christiane Müller ihr Buch herausbrachte. Das hatte zwei Gründe, die miteinander zusammenhängen: Zum einen hatte ich über die sozialen Medien ihren Rückzug aus dem Pfarrerberuf aus der Ferne verfolgt, hatte erlebt, wie sie an manchen Aspekten unserer gemeinsamen Kirche und unseres Berufes litt und – zumindest fürs erste – aus diesem Beruf ausstieg.</p>

veröffentlicht in: Wagenkirche am

heute leider ohne Aufnahme.

Du Heiko, hast du schon vom Motto des Stadtkatholikentags   gehört?

Na ja, Vatertag feiern, vermutlich! Zwei Männer ziehen ihren Bollerwagen hinter sich her. Zu blöd, dass wir kein Bier hinten drin haben.

Nein, das Thema heißt nicht Bier trinken, sondern Glauben feiern. 

Feiern, eben! Ob mit Bier oder ohne, na da bin ich natürlich dabei.

Ja, das siehst du doch. Hier ist richtig was geboten. Guck dir doch all die Stände mit den Angeboten an. Da haben wir (Katholiken) richtig was auf die Beine gestellt. (evtl. Stände in Sichtweite als Beispiel bringen)

Ja, echt super! Aber was machen WIR mit unserer Wagenkirche  eigentlich hier? 

Tja, stimmt. Wir sind doch sonst mitten in der Stadt bei den Leuten.

Aber heute sind wir ja auch mittendrin, so wie es sich gehört. Ich  bin sogar zu EUCH KATHOLIKEN gekommen. 

Ja, so wie ICH bei EUCH sogar von der Kanzel der St. Johannis-  Kirche sprechen durfte, als ich bei der Vesperkirche ein Wort zum  Tag ...

So ist´s richtig. Gelebte Ökumene. Das macht Spaß! So muss sich  Kirche präsentieren. Zusammenhalten. Zusammenarbeiten. 

Und gemeinsam an einem Strang ziehen. 

 Ja, wir können so viel zusammen machen. Gottesdienste, die Nacht  der offenen Kirchen, die schon im Oktober ist und eben auch unsere  Wagenkirche, die wir für gewöhnlich freitags um die Mittagszeit durch  die Fußgängerzone ziehen und dabei mit den Leuten ins Gespräch  kommen. 

Genau so wie heute auch. Und auch mal gemeinsam feiern, so wie  heute beim Stadtkatholikentag. 

Genau, aber jetzt hilf mir mal beim Ziehen. Schließlich geht auch  Wagenkirche nur zusammen. 


veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Ob Pfarrer einmal durch Computer ersetzt werden können? Wir hätten ein paar Ideen, aber doch Zweifel.

veröffentlicht in: Mehrblick - die Band am

Plakat MehrWegGottesdienstFreiheit!

Einmal so frei wie ein Adler sein. Die Welt von oben betrachten, aus großem Abstand. Sich erheben. Aufschwingen. Niemandem Rechenschaft schuldig sein.


veröffentlicht in: Bitte übersetzen Sie jetzt - Tmblr am


Ah nein! Nicht schon wieder ein Übersetzungsversuch von Bing!


veröffentlicht in: Bitte übersetzen Sie jetzt - Tmblr am


Ein so großer Anbieter wie Facebook sollte sich schon für eine Sprache entscheiden können.


veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Was trifft man am Karfreitagmorgen so auf dem Friedhof? Schafe natürlich, was sonst.

veröffentlicht in: Wagenkirche am

Wagenkirche am 24. April 2015

Mensch, Heiko, geht´s dir auch so wie mir? Jetzt stehen wir – genauso wie vor vier Wochen hier – und wieder ist so ein schlimmes Massenunglück passiert. 

Ja, das ist schon ein Wahnsinn. Vor vier Wochen das Flugzeugunglück mit den vielen Opfern, gerade auch aus Deutschland, und jetzt schon wieder ein großes Unglück. 

Die Presse schreibt, dass in den letzten Wochen mehr als 1000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken sind, auf der Überfahrt nach Europa. So eine große Zahl an Opfern, deren Schiff gekentert ist, gab noch nie. 

Das stimmt. Und jetzt überlegt die Politik fieberhaft, wie sie diesem Wahnsinn Einhalt gebieten kann. 

Da ist man doch als Außenstehender machtlos, oder? Denn was sollen wir denn vor Ort hier machen?

Wir können aufmerksam machen auf diese Katastrophe, immer wieder. Und wir können für die Opfer beten – so wie wir es schon für die Opfer der Flugzeugkatastrophe getan haben. Wir können Anteil nehmen. Auch wenn die Bilder noch so weit weg scheinen: ich finde es total wichtig, nicht wegzusehen und die Not anderer wegzuschieben. 

Da hast du Recht. Aus unserer christlichen Sicht heißt das auch Barmherzigkeit. Wir können und dürfen einfach nicht wegsehen! 

Und mir kommt noch ein Gedanke dazu: wir jammern oft über Dinge, die bei uns schief laufen. Doch es sind ja eher Kleinigkeiten, gemessen an der Not anderer, die aus Verzweiflung aus ihrer Heimat fliehen, weil sie rein gar nichts mehr haben als das, was sie am Leib tragen.

Ja, wie wäre es, wenn wir einfach dankbar wären für die Dinge des tägliches Lebens: Nahrung, Kleidung, Arbeit, Familie, Freunde.

Und jetzt lasst uns noch eine Minute stille halten. Wir wollen an die vielen Opfer denken und sie Gott anempfehlen. Und wir wollen für mehr Anteilnahme bitten, für mehr Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft. 


veröffentlicht in: Buchbesprechungen am
<p>Schon wieder 100 Wochen! Das große, seit nunmehr etwa 54 Jahren laufende Epos um den durch einen „Zellaktivator“ unsterblich gewordenen Perry Rhodan, geht in die nächste Runde, sprich: einen neuen Zyklus. Fast immer bedeutet ein neuer 100er-Band einen großen Einschnitt in der Geschichte. Einen Punkt, an dem neue Leserinnen und Leser einsteigen können. Auch mit Band 2800 beginnt ein neuer Zyklus, diesmal unter dem Titel „Die jenzeitigen Lande“.</p>