Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
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U: Sag mal, Heiko, geht’s dir auch manchmal so, dass du etwas vergisst?
H: Wie? Natürlich, nobody is perfect. Tja, das kommt schon öfter mal vor.
U: Mir geht´s tatsächlich auch so: ich habe gestern wieder mal eine halbe Stunde meinen Schlüssel gesucht. Das war wieder aufregend!
H: Und wo hast du ihn dann entdeckt?
U: Tja, ich darf es gar nicht laut sagen: Er war in der Türe im Schloss gesteckt. Aber innen, wo ich ihn normalerweise nie reinstecke …
H: Ach Ulli, wir werden einfach älter …
U: Sag mal, Heiko, geht’s dir auch manchmal so, dass du etwas vergisst?
H: Wie? Natürlich, nobody is perfect. Tja, das kommt schon öfter mal vor.
U: Mir geht´s tatsächlich auch so: ich habe gestern wieder mal eine halbe Stunde meinen Schlüssel gesucht. Das war wieder aufregend!
H: Und wo hast du ihn dann entdeckt?
U: Tja, ich darf es gar nicht laut sagen: Er war in der Türe im Schloss gesteckt. Aber innen, wo ich ihn normalerweise nie reinstecke …
H: Ach Ulli, wir werden einfach älter …
U: Sag mal, Heiko, geht’s dir auch manchmal so, dass du etwas vergisst?
H: Wie? Natürlich, nobody is perfect. Tja, das kommt schon öfter mal vor.
U: Mir geht´s tatsächlich auch so: ich habe gestern wieder mal eine halbe Stunde meinen Schlüssel gesucht. Das war wieder aufregend!
H: Und wo hast du ihn dann entdeckt?
U: Tja, ich darf es gar nicht laut sagen: Er war in der Türe im Schloss gesteckt. Aber innen, wo ich ihn normalerweise nie reinstecke …
H: Ach Ulli, wir werden einfach älter …
U: Da hast du recht. Na ja, letzten Mittwoch war ja der „Welt-Alzheimertag“. Vielleicht gehören wir da auch schon ein bisschen dazu. Aber Spaß beiseite. Ich fand´s ja echt witzig, dass am selben Tag auch noch der „Welttag der Dankbarkeit“ war.
H: Das passt ja, schließlich feiern die Kirchen am Sonntag das Erntedankfest.
U: Ja, und ich habe, nachdem ich das gehört habe, mal bei mir rumgefragt, wofür meine Kollegen so alles dankbar sind.
H: Und was kam dabei heraus?
U: Ganz interessante Sachen. Meine Kolleginnen und Kollegen sind dankbar für die Gesundheit, für die Sonne, die morgens und jetzt die letzten Tage oft scheint – ja, wir haben tolles Herbstwetter! - Oder eine Büroangestellte sagte zu mir, sie sei dankbar für einen Tag ohne Schmerzen, und auch dankbar für ihr eineinhalbjähriges Enkelkind.
H: Da sind echt viele Sachen dabei. Ich denke mir manchmal: in unserer hektischen Zeit finden wir oft gar keine Gelegenheit, uns Ge-danken zu machen, wofür wir eigentlich dankbar sein können. Denn DANKEN kommt schließlich von DENKEN. Vielleicht sollten wir es uns echt mal bewusst machen, dass es den meisten von uns doch sehr gut geht. Mir jedenfalls geht´s gut. Heute scheint die Sonne und das Wochenende wartet auch schon.
U: Ja, mir geht´s heute auch gut. Und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich auch zufrieden sein: denn ich habe doch alles, was ich zum Leben brauche: ich habe einen Job, liebe Menschen um mich herum, und auch noch die Kraft genug, um diese schwere Wagenkirche mit dir durch die Gegend zu ziehen.
H: So wünschen wir Ihnen fürs Wochenende: Lassen Sie sich doch mal in Gedanken durch den Kopf gehen, was Sie alles an Gutem und Schönem im Leben haben! Da fällt Ihnen bestimmt einiges ein!
U: Und seien Sie dem lieben Gott einfach dankbar dafür.
Sag mal, Ulli, hast du gestern den Bericht in der Tagesschau gesehen? Das war ja echt heftig. Der ganze Urlaubs-Rückreiseverkehr in Österreich und Bayern komplett zusammengebrochen. Wegen Schneechaos, Glätte und dem plötzlichen Weintereinbruch.
Also, ich glaub, da hast du irgendwas verwechselt. Schau dich doch mal um! Hier ist nix von Schneechaos. Im Gegenteil! Bis gestern hatten wir über 30 Grad.
Ja, war ja auch die Tagesschau vor 20 Jahren. Ist aber schon krass, wie unterschiedlich das Wetter im September sein kann. Auf jeden Fall geht‘s jetzt dann wieder richtig los. Schule, Arbeit, alle fangen wieder neu an.
Und die Erholung vom Urlaub ist auch bald wieder futsch.
Na ja, da können wir ja auch ein bisschen auf uns aufpassen. Natürlich ist Arbeit meistens stressig. Aber manchmal können wir schon auch Dinge etwas anders angehen. Ruhiger und gelassener. Das klappt nicht immer, bei mir heute früh zum Beispiel gar nicht. Aber ich habe in den letzten Tagen mit mehreren Menschen gesprochen, die sich das für den Neustart nach den Ferien vorgenommen haben: Die Arbeit besser strukturieren, überlegen, wie man was anders machen kann, und überhaupt: Mehr Gelassenheit.
Ein irisches Sprichwort sagt: „Als Gott die Zeit gemacht hat, hat er genug davon gemacht.“
Na ja, das Gefühl hab ich manchmal nicht. Aber vielleicht stopfe ich oft einfach auch zu viel rein in meine Zeit.
Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn wir mal irgendwo sozusagen stecken bleiben. So wie die Leute damals vor 20 Jahren auf der Rückreise im Schnee. Einfach mal eine Pause machen, ob freiwillig oder nicht. Die Welt dreht sich auch weiter, wenn wir mal gerade nicht arbeiten. Und sie ist doch auch viel zu schön, um ständig nur im Stress zu sein.
Genau. Und deshalb hören wir jetzt auch auf für heute und wünschen Ihnen, dass Sie genug Zeit finden, um sich an dieser schönen Welt zu freuen. Ganz egal, wie das Wetter gerade ist.
Sag mal, Ulli, hast du gestern den Bericht in der Tagesschau gesehen? Das war ja echt heftig. Der ganze Urlaubs-Rückreiseverkehr in Österreich und Bayern komplett zusammengebrochen. Wegen Schneechaos, Glätte und dem plötzlichen Weintereinbruch.
Also, ich glaub, da hast du irgendwas verwechselt. Schau dich doch mal um! Hier ist nix von Schneechaos. Im Gegenteil! Bis gestern hatten wir über 30 Grad.