Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
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He, Heiko, weißt du eigentlich, dass ich im August mit meiner Kollegin den 100. Geburtstag gefeiert habe?
Wie? Was? Bist du schon Hundert geworden?
Ach, hör doch einfach mal zu: Meine Kollegin und ICH haben insgesamt 100 Jahre auf dem Buckel.
Ach so, na dann. Respekt! Respekt! Aber ich sag dir auch mal was: wir sind jetzt mit unserer Wagenkirche auch schon bei 98 angelangt.
He, Heiko, weißt du eigentlich, dass ich im August mit meiner Kollegin den 100. Geburtstag gefeiert habe?
Wie? Was? Bist du schon Hundert geworden?
Ach, hör doch einfach mal zu: Meine Kollegin und ICH haben insgesamt 100 Jahre auf dem Buckel.
Ach so, na dann. Respekt! Respekt! Aber ich sag dir auch mal was: wir sind jetzt mit unserer Wagenkirche auch schon bei 98 angelangt.
He, Heiko, weißt du eigentlich, dass ich im August mit meiner Kollegin den 100. Geburtstag gefeiert habe?
Wie? Was? Bist du schon Hundert geworden?
Ach, hör doch einfach mal zu: Meine Kollegin und ICH haben insgesamt 100 Jahre auf dem Buckel.
Ach so, na dann. Respekt! Respekt! Aber ich sag dir auch mal was: wir sind jetzt mit unserer Wagenkirche auch schon bei 98 angelangt.
Was, schon 98 mal gefahren? Na, das ist aber eine Leistung. Respekt vor DIESER Leistung!
Ich bin ja immerhin auch schon das vierte Jahr dabei. Und ich habe mal nachgezählt: Das waren insgesamt Fahrten.
Tja, das ist schon beachtlich! Ich war immer dabei. Weil ich ja von Anfang an die Wagenkirche mit deinem Vorgänger gezogen habe.
Also 98 mal.
Ja, vorhin war ich bei 99. Da hab ich mich einfach um eins verzählt.
Kann ja mal passieren. Bis 100 zu zählen ist ja auch nicht so einfach. Aber sag mal, weißt du, dass die Zahl 99 eine ganz besondere Zahl ist?
Ja schon, bei den Preisen fällt mir immer auf: es kostet alles fast immer 5,99 € oder 16,99 €. Das soll ja ein psychologischer Trick sein.
Na ja, ich weiß nicht. Wenn du meinst. Auch in der Bibel gibt’s die Zahl. So soll der Stammvater Abraham 99 Jahre alt geworden sein. Und im Islam gibt es die 99 Namen Allahs – vielleicht auch symbolisch wie bei Abraham.
Wieso symbolisch?
Na ja, der 100 Namen wird nicht ausgesprochen, aus Ehrfurcht vor Gott.
Das finde ich gut. Ja, die Ehrfurcht und der Respekt, die gehen manchen Menschen echt verloren. Schau dir nur mal den Wahlkampf in Amerika an.
Aber nicht nur dort. Ich finde, auch bei uns hier bleibt der gegenseite Respekt manchmal echt auf der Strecke.
Ich jedenfalls habe großen Respekt davor, dass du schon 98 mal die Wagenkirche durch Schweinfurt gezerrt hast.
Ja, schön, danke! Aber die 100 machen wir zusammen voll. Du weißt ja, so wie der Geburtstag mit deiner Kollegin. Das waren ja auch 100.
Genau. Und was geben wir den Leuten jetzt heute mit? Dass sie 100 Jahre alt werden sollen oder lieber Respekt haben sollen voreinander.
Na dann doch lieber das Zweite, den gegenseitigen Respekt voreinander.
So wünschen wir Ihnen, dass Ihnen der Respekt voreinander nicht abgeht.
Aber bei allem Respekt: Genießen Sie ruhig den schönen Herbst und die strahlende Sonne!
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Na, was steht bei Ihnen heute alles auf dem Programm? Ist der Tag mal wieder rappelvoll mit Terminen und Verpflichtungen? Immer wieder stöhnen die Menschen, mit denen ich so rede, darüber: Keine Zeit. Viel zu viel um die Ohren. Immer nur Stress.
Kommen Sie selbst eigentlich noch in Ihrem eigenen Leben vor? Wo ist da Platz für Ihre Gedanken und Wünsche, Ihre Hoffnungen, für Spaß, für verrückte Ideen? Wenn Sie das alles haben: Herzlichen Glückwunsch! Wenn nicht: Wird höchste Zeit, dass Sie wieder dafür sorgen.
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Vielleicht haben Sie sich gestern morgen gar nicht angesprochen gefühlt von mir. Da habe ich mich nämlich an die gewendet, die ganz selten in die Kirche gehen. OK, heute sind die anderen dran. Sie, die Sie heldenhaft am Sonntagmorgen aufstehen und zum Gottesdienst gehen. Aber die anderen dürfen natürlich gern weiter zuhören.
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Mal ehrlich: Wann waren Sie zum letzten Mal in der Kirche? Klar, jedes Jahr zu Weihnachten ist auch regelmäßiger Gottesdienstbesuch. Und das ist ja auch schön, wenn Sie da kommen. Sie hören dann halt auch jedes Jahr die gleiche Geschichte. Aber so ein ganz normaler Sonntagmorgengottesdienst? Ja, ich weiß, gilt als uncool, langweilig und überhaupt ist es viel zu früh am Morgen.
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
„Bin da! Wer noch?“ Ach, was habe ich diesen Ausruf geliebt, als damals die Dinos im Fernsehen kamen, über 20 Jahre ist das her. Eine herrlich schräge Fernsehserie über eine Dinosaurierfamilie. Familienvater Earl Sinclair, von Beruf Baumschubser, ruft es jedes Mal, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt.