Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Neueste Beiträge
Station 1: Mose
Mose an der Kanzel
Ich bin Mose. Vor 329 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum.
„Du bist ein Gott, der mich sieht.“
So lautet die Jahreslosung für dieses Jahr. Manchen gefällt sie – andere empfinden sie als bedrohlich. Sie denken: Gott sieht alles! Gott schreibt alles auf, was ich falsch mache, nur die kleinen Sünden, die straft der liebe Gott sofort.
Wer hat Angst vorm lieben Gott?
Welches Bild von Gott haben Sie? Blickt Ihr Gott Sie liebevoll an oder strafend, befreiend oder einschränkend? Macht Gott Ihnen Angst oder Mut? Ist Gott ein strenger weißhaariger alter Mann oder eine liebevolle Mutter? Eine unpersönliche Macht, weit weg, oder ein guter Freund, der immer für Sie da ist?
Wir laden Sie ein, in unserem besonderen Gottesdienst Ihre eigenen Überzeugungen und Prägungen neu zu entdecken und sie zu überprüfen. Vielleicht gibt es da manches, was gar nicht mehr zu Ihnen passt? Vielleicht entdecken Sie Neues, etwas, das Sie noch nie über Gott gedacht hatten?
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gedanken, Ihre Ideen und ein buntes Potpourri göttlicher Gedanken!
Diesmal begleitet uns die Band „Out of the basement“ aus Gochsheim.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
„Die Kirche soll sich mal aus der Politik raushalten und sich mehr ums Seelenheil ihrer Schäfchen kümmern!“ Solche Sätze höre ich öfters mal. Meistens dann, wenn das, was „die Kirche“ sagt, denen nicht passt, die darüber meckern.
Ich bin der Meinung: Das ist grundlegend falsch. Leib und Seele gehören zusammen. Darum versuchen wir auch, uns um Menschen in Not zu kümmern. Diakonie und Caritas tun viel für Menschen, die krank oder einsam oder obdachlos sind und und und. Und dazu gehört dann auch, politisch laut zu werden für ihre Interessen. „Was ihr einem von diesen geringsten getan habt, das habt ihr für mich getan“, sagt Jesus.