Wie es zu diesem Buch kam
Zu einem kleinen Gesprächskreis waren fünf Personen angemeldet. Sechs kamen, darunter immerhin zwei der angemeldeten. Das veranlasste mich, auf Twitter zu schreiben:
kirchliche Veranstaltungsregel #1: Es kommen nicht die, die sich angemeldet haben. Aber ungefähr genau so viele.
— Citykirche SW (@citykirche_sw) 18. Oktober 2012
Nach den positiven, amüsierten Reaktionen folgten bald Regel Nummer 2, 3, 4 …
Ungefähr bei Nummer 20 hatte sich schon eine kleine Internet-Fangemeinde gebildet. Ich ließ mich zu dem Versprechen hinreißen: Wenn ich es bis Nummer 285 schaffe, mache ich ein Buch daraus. Nie hätte ich gedacht, dass ich dieses Versprechen wirklich einlösen müsste und dass es sogar noch mehr Regeln werden würden. Doch insbesondere durch die Beiträge meiner Leserinnen und Leser ist es nun tatsächlich dazu gekommen.
Sind alle diese Dinge wirklich geschehen?
Sagen wir so: In jedem Satz steckt mindestens ein Körnchen Wahrheit. Manche sind anonymisiert, etwas umgearbeitet, extrapoliert … Nur die Nummer 169 halte ich selbst eher für gut erfunden.
Bei manchen „Regeln“ hatte ich ursprünglich dazu geschrieben „Wahre Geschichte“, denn sie klingen einfach zu unglaubwürdig. Hier im Buch habe ich diesen Hinweis weggelassen. Wenn etwas besonders unwahrscheinlich klingt – dann ist es vermutlich genau so (oder so ähnlich) geschehen.
Und ja: Auch die Titelgeschichte mit den Ringen ist tatsächlich so passiert.
Machen Sie‘s besser. Oder noch lieber: Machen Sie selber Fehler und haben Sie Mut, darüber zu lachen. Viel Spaß beim Lesen!
Schweinfurt, Januar 2015
Heiko Kuschel